Mobilitäts- und Freiraumkonzept Donaufeld – Phase 1

Im Mobilitäts- und Freieiraumkonzept Donaufeld war die Aufgabe in Phase 1:
Die Verkehrliche Organisation und der öffentliche Raum für den Bereich Donaufeld Ost (Dückegasse)

Im Stadtentwicklungsplan 2005 wurde das Donaufeld im Bezirk Floridsdorf als eines der 13 Zielgebiete ausgewiesen. Ziel ist ein kompakter neuer Stadtteil mit neuem Wohnraum und zusätzlichen Arbeitsstätten, der sich in das bestehende Umfeld einfügt und die Vorteile der Lage an der Alten Donau nutzt. In einem ersten Schritt soll der Ostteil des Gebietes (Phase 1 laut Leitbild Donaufeld) an der Dückegasse und an der Donaufelder Straße bebaut werden. Im Rahmen der Zielgebietsbearbeitung, wurde bereits ein Leitbild erarbeitet, das zu den Themen Kontext, Mobilität, Energie, Freiraum, Dichte und Prozesse gewünschte Qualitäten formuliert. 2011 wurde das Gebiet nicht mehr als Zielgebiet weitergeführt, da ein Realisierungshorizont nicht absehbar war. Aufgrund geänderter Rahmenbedingungen (zusammenhängender Grundbesitz, Versorgung mit sozialen Infrastruktureinrichtungen ist möglich), soll eine erste Phase entlang der Dückegasse in den nächsten Jahren entwickelt werden. Grundlage dafür ist eine, vom Wohnfonds Wien beauftragte, „Rahmenplanung“ für diesen Bereich.

Die im Zuge des Leitbildes und der Rahmenplanung erfolgte Auseinandersetzung mit dem Thema Mobilität, wurde im Rahmen dieses Mobilitätskonzeptes vertieft. Das ursprünglicheKonzept wurde überprüft und anhand der aktuellen Rahmenbedingungenweiterentwickelt. Auf das Verkehrsziel des Leitbildes Donaufeld, den Umweltverbund zufördern, wurde in der Erstellung des Mobilitätskonzeptes besonders geachtet. Dieses Ziel ist ebenfalls im STEP 2025, sowie im Fachkonzept Mobilität verankert.

Konkret wurden im Mobilitätskonzept folgende Punkte erarbeitet:

• Bestandsanalyse und Recherche
• Erschließungskonzept für alle VerkehrsteilnehmerInnen
• Darstellung der Straßenhierarchie und Querschnittstypologien
• Überprüfung der Kreuzungspunkte in der Dückegasse
• Parkierungskonzept und Sammelgaragen; Mobility Points bei Sammelgaragen

Zudem wurden parallel zu den Planungsarbeiten, von der Auftragnehmerin inhaltlich vorbereitete Arbeitsgruppen, geleitet und moderiert. Ein Bericht fasst alle Ergebnisse aus verkehrs- und freiraumplanerischer Sicht des Projektes zusammen.

Auftraggeberin

Magistratsabteilung 21 der Stadt Wien - Stadtteilplanung und Flächennutzung

Bearbeitungszeitraum

Jänner 2015 – Jänner 2016

Stichworte

Mobilitätskonzept