20 Jahre klimaaktiv

Unter dem Motto „Mittendrin in der Energie- und Mobilitätswende“ feierte klimaaktiv, die Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK), in die Orangerie im Schloss Schönbrunn ihr 20-jähriges Jubiläum.

Komobile freut sich seit Beginn an mit den beiden klimaaktiv mobil Programmen „Mobilitätsmanagement für Tourismus und Freizeit“ sowie für „Städte, Gemeinden und Regionen“, Teil dieses wegweisenden Netzwerks zu sein und damit einen wesentlichen Beitrag zur Mobilitätswende zu leisten. Wir sind genauso zuversichtlich wie Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: Gemeinsam können wir die gesteckten Klimaziele, Klimaneutralität 2040, erreichen und die Zukunft nachhaltig gestalten. Eines ist jedoch sicher: Wir freuen uns auf weitere 20 Jahre voller Innovation und Engagement!

Besonders inspirierend fanden wir die Keynote von Hans Joachim Schellnhuber, Generaldirektor am International Institute for Applied System Analysis (IIASA) in Laxenburg. Er zeigte erneut die Dringlichkeit auf, dass es nicht nur eine Energie- und Mobilitätswende braucht, sondern auch eine ökologisch orientierte Bauwende, denn 40 Prozent der weltweiten Treibhausgas-Emissionen sind dem Baubereich zuzurechnen.

Weiters gab es 14 spannende Paralellsessions. Die Session „Aktiv mobil in Gemeinde und Region“ durfte Helmut Koch mit einem Überblick über die vergangenen Erfolge und die Entwicklung des klimaaktiv mobil Programmes „Mobilitätsmanagement für Städte, Gemeinden und Regionen“, eröffnen.

Nach einer anregenden Podiumsdiskussion „Österreichs Klimaneutralität 2040 – was bringt sie?“ mit hochkarätigen Publikum (Klimaschutzministerin Leonore Gewessler, Barbara Blaha vom Momentum Institut, Umweltmediziner Hans-Peter Hutter von der MedUni Wien, Rihab Toumi von der Bundesjugendvertretung, Post-CEO Georg Pölzl und IIASA-Chef Hans Joachim Schellnhuber) lud klimaaktiv noch zum Klimaheuriger und Networking ein.

Video„20 Jahre klimaaktiv“
Broschüre„Auf Kurs – Mittendrin in der Energie- und Mobilitätswende.“

(c) APA-Fotoservice/Juhasz