Mit der vorliegenden Machbarkeitsstudie wurden Voraussetzungen und Möglichkeiten für die Einführung von „Begegnungsgrätzeln auf der Wieden“ untersucht. Die Erfahrungen beruhten auf den temporären Begegnungszonen während der Corona-Pandemie. An Hand von zwei Untersuchungsgebieten „Schleifmühlgassenviertel“ und „Untere Wieden“ wurden die Potentiale für Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung, Steigerung der Aufenthaltsqualität und Anhebung der Verkehrssicherheit untersucht.
Als Kernelement zur Verkehrsberuhigung wurde eine Fußgängerzone mit Baumbestand in der Mühlgasse geplant, wodurch der Durchzugsverkehr auch in den umliegenden Straßen verhindert und dadurch die Aufenthaltsqualität gesteigert wird. Für den Schulvorplatz der NMS Schäffergasse und dem Johann-Diodato-Park wurde ein Gestaltungsvorschlag für einen straßenübergreifenden Platz mit Aufenthaltsbereichen, Sitzgelegenheiten und Bäumen entworfen.
Bild: Schulvorplatz NMS Schäffergasse (c) ZwoPK