Verkehrsuntersuchung zur Entwicklung Althangrund

Die ÖBB haben nach internen Untersuchungen beschlossen, dass der Frachtenbahnhof am Areal des Franz-Josefs-Bahnhofs nicht mehr benötigt wird und zur Disposition steht. Mittelfristig ist somit von einer Neustrukturierung des Bereiches über dem Frachtenbahnhof auszugehen. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, diesen Stadtraum urbanistisch aufzuwerten und eventuell bestehende Nutzungsdefizite auszugleichen. Auf der Basis von vorgegebenen Nutzungsdichten der Stadt Wien, MA 21A, und einem erstem Entwurf eines groben Leitbilds wurde eine Verkehrsstudie erstellt, die folgende Punkte umfasst:

  • Abschätzung der Auswirkungen der angedachten Nutzungsintensität (Bruttogeschoßflächen nach Nutzungsart) auf das Bestandsnetz und die Leistungsfähigkeit der maßgebenden Kreuzungen
  • Ausarbeitung von Varianten für die Erschließung und Durchwegung des Gebietes im Fuß- und Radverkehr
  • Die prinzipielle Prüfung einer Anbindung des Gebiets im NMV an den 20. Gemeindebezirk über den Donaukanal
  • Prüfung der prinzipiellen Machbarkeit und Bewertung einer Verlegung der Straßenbahnlinie D in das Gebiet des derzeitigen Frachtenbahnhofs in zwei Varianten
  • Erarbeitung der inneren und äußeren Gebietserschließung für den Autoverkehr inkl. Lieferverkehr
  • Ausarbeitung von Gestaltungsvorschlägen zur Attraktivierung der Althanstraße, der Augasse und des Josef-Holaubek-Platzes
  • Prüfung der prinzipiellen Machbarkeit einer niveaugleichen Brücke von der Spittelauer Lände zur Brigittenauer Lände für den motorisierten Verkehr auf Höhe der Einmündung der Nordbergbrücke in die Spittelauer Lände.

Die Zwischenergebnisse und das Endergebnis wurden in mehreren Sitzungen mit dem Auftraggeber diskutiert. Alle untersuchten Varianten wurden als Karten und Pläne visualisiert; zusätzlich wurde ein ausführlicher Bericht inklusive konkreter Handlungsempfehlungen verfasst.

Auftraggeberin

MA 21A Stadtteilplanung und Flächennutzung Innen-West, Stadt Wien

Bearbeitungszeitraum

2012 -2013

Stichworte

Entwurfsplanung, Stadt & Raumentwicklung

Verkehrsuntersuchung zur Entwicklung Althangrund

Die ÖBB haben nach internen Untersuchungen beschlossen, dass der Frachtenbahnhof am Areal des Franz-Josefs-Bahnhofs nicht mehr benötigt wird und zur Disposition steht. Mittelfristig ist somit von einer Neustrukturierung des Bereiches über dem Frachtenbahnhof auszugehen. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, diesen Stadtraum urbanistisch aufzuwerten und eventuell bestehende Nutzungsdefizite auszugleichen. Auf der Basis von vorgegebenen Nutzungsdichten der Stadt Wien, MA 21A, und einem erstem Entwurf eines groben Leitbilds wurde eine Verkehrsstudie erstellt, die folgende Punkte umfasst:

  • Abschätzung der Auswirkungen der angedachten Nutzungsintensität (Bruttogeschoßflächen nach Nutzungsart) auf das Bestandsnetz und die Leistungsfähigkeit der maßgebenden Kreuzungen
  • Ausarbeitung von Varianten für die Erschließung und Durchwegung des Gebietes im Fuß- und Radverkehr
  • Die prinzipielle Prüfung einer Anbindung des Gebiets im NMV an den 20. Gemeindebezirk über den Donaukanal
  • Prüfung der prinzipiellen Machbarkeit und Bewertung einer Verlegung der Straßenbahnlinie D in das Gebiet des derzeitigen Frachtenbahnhofs in zwei Varianten
  • Erarbeitung der inneren und äußeren Gebietserschließung für den Autoverkehr inkl. Lieferverkehr
  • Ausarbeitung von Gestaltungsvorschlägen zur Attraktivierung der Althanstraße, der Augasse und des Josef-Holaubek-Platzes
  • Prüfung der prinzipiellen Machbarkeit einer niveaugleichen Brücke von der Spittelauer Lände zur Brigittenauer Lände für den motorisierten Verkehr auf Höhe der Einmündung der Nordbergbrücke in die Spittelauer Lände.

Die Zwischenergebnisse und das Endergebnis wurden in mehreren Sitzungen mit dem Auftraggeber diskutiert. Alle untersuchten Varianten wurden als Karten und Pläne visualisiert; zusätzlich wurde ein ausführlicher Bericht inklusive konkreter Handlungsempfehlungen verfasst.

Auftraggeberin

MA 21A Stadtteilplanung und Flächennutzung Innen-West, Stadt Wien

Bearbeitungszeitraum

2012 -2013

Stichworte

Entwurfsplanung, Stadt & Raumentwicklung