Parkraumnutzungskonzept Grevenmacher, Luxemburg

Der hohe Parkdruck im historischen Zentrum der Stadt Grevenmacher war der Grund für die Stadtverwaltung, das Parkraumangebot in Form einer Tiefgarage unter dem zentralen Markplatz erweitern zu wollen.

Zur Dimensionierung der Garage wurden einerseits die bestehenden Stellplätze im öffentlichen Raum, aber auch die auf privaten Grundstücken, erfasst und die zeitliche, sowie die räumliche Belegung der Stellplätze detailliert erhoben. Andererseits wurde anhand der geplanten Entwicklung der zusätzliche Stellplatzbedarf getrennt nach Nutzergruppen (Bewohner, Arbeit, Einkauf & Gastronomie, Besucher) berechnet und durch eine Einwohner- und Firmenbefragung erhoben, wie viele Stellplätze in einer zentralen Tiefgarage vermietet bzw. verkauft werden würden. Die Analyse dieser Daten hat gezeigt, dass die Parkraumnachfrage räumlich sehr differenziert ist, aber vor allem die Bewohner betrifft und dass die Summe der zusätzlich erforderlichen Stellplätze geringer ist, als ursprünglich angenommen.

Aus diesem Grund wurde vorgeschlagen, in einem ersten Schritt ein Parkraumnutzungskonzept einzuführen und erst im zweiten Schritt das Stellplatzangebot auszuweiten. Die Ziele des Parkraumnutzungskonzept waren in erster Linie den bestehenden Parkraum zu ordnen und damit die Aufenthaltsqualität im touristischen Ort zu erhöhen, die Dauerparker von den attraktiven Stellplätzen im Zentrum an den Rand des historischen Zentrums zu verlagern und damit die Erreichbarkeit der lokalen Geschäfte und der öffentlichen Einrichtungen zu verbessern, sowie den Einwohnern ausreichend Parkplätze in vertretbarer Entfernung zum Wohnort zur Verfügung zu stellen.

Auftraggeberin

Stadt Grevenmacher, Luxemburg

Bearbeitungszeitraum

2008 bis 2009

Stichworte

Mobilitätskonzept, Parkraum

Parkraumnutzungskonzept Grevenmacher, Luxemburg

Der hohe Parkdruck im historischen Zentrum der Stadt Grevenmacher war der Grund für die Stadtverwaltung, das Parkraumangebot in Form einer Tiefgarage unter dem zentralen Markplatz erweitern zu wollen.

Zur Dimensionierung der Garage wurden einerseits die bestehenden Stellplätze im öffentlichen Raum, aber auch die auf privaten Grundstücken, erfasst und die zeitliche, sowie die räumliche Belegung der Stellplätze detailliert erhoben. Andererseits wurde anhand der geplanten Entwicklung der zusätzliche Stellplatzbedarf getrennt nach Nutzergruppen (Bewohner, Arbeit, Einkauf & Gastronomie, Besucher) berechnet und durch eine Einwohner- und Firmenbefragung erhoben, wie viele Stellplätze in einer zentralen Tiefgarage vermietet bzw. verkauft werden würden. Die Analyse dieser Daten hat gezeigt, dass die Parkraumnachfrage räumlich sehr differenziert ist, aber vor allem die Bewohner betrifft und dass die Summe der zusätzlich erforderlichen Stellplätze geringer ist, als ursprünglich angenommen.

Aus diesem Grund wurde vorgeschlagen, in einem ersten Schritt ein Parkraumnutzungskonzept einzuführen und erst im zweiten Schritt das Stellplatzangebot auszuweiten. Die Ziele des Parkraumnutzungskonzept waren in erster Linie den bestehenden Parkraum zu ordnen und damit die Aufenthaltsqualität im touristischen Ort zu erhöhen, die Dauerparker von den attraktiven Stellplätzen im Zentrum an den Rand des historischen Zentrums zu verlagern und damit die Erreichbarkeit der lokalen Geschäfte und der öffentlichen Einrichtungen zu verbessern, sowie den Einwohnern ausreichend Parkplätze in vertretbarer Entfernung zum Wohnort zur Verfügung zu stellen.

Auftraggeberin

Stadt Grevenmacher, Luxemburg

Bearbeitungszeitraum

2008 bis 2009

Stichworte

Mobilitätskonzept, Parkraum