Wettbewerb Zentrale Achse Nordstad, Luxemburg

Im Rahmen der Nordstadkonvention haben sich sechs Gemeinden um die Städte Ettelbrück und Diekirch zum Zweck der interkommunalen und integrativen Entwicklung zusammengeschlossen. Entsprechend der Ziele der Landesplanung soll die Nordstad als zweites Mittelzentrum des Landes und als Hauptstadt des Nordens entwickelt werden. Mit dem Pilotprojekt „Zentrale Achse Nordstad“ soll für den Zentralraum eine städtebauliche Neuordnung konzeptioniert werden. Phasenweise sollen auf dem ca. 300 ha großen Projektraum hochwertige städtische Aktivitäten und Freiräume entstehen. Im Rahmen einer Mehrfachbeauftragung wurden fünf interdisziplinäre Teams mit der Entwicklung eines Gesamtkonzepts betraut.

Die Aufgabe der Verkehrsplanung war es, für den neu geordneten Planungsraum ein klar strukturiertes Verkehrsnetz für alle Verkehrsmittel zu entwerfen, sowie dessen Betriebssicherheit zu prüfen. So wurden die auf Basis der städtebaulichen Vorgaben zu erwartenden Verkehrsmengen auf den maßgebenden Netzabschnitten anhand eines vereinfachten Modells abgeschätzt und die erforderliche Infrastruktur definiert. Die Erschließung im Öffentlichen Verkehr wurde mit einer zentralen ÖV-Achse neu konzeptioniert, und die Lage sowie die Organisation des Busbahnhofes wurden überarbeitet. In Zusammenarbeit mit den Architekten, Städte- und Landschaftsplanern wurde ein dichtes und attraktives Netz für den nicht motorisierten Verkehr entworfen und damit die Grundlage für eine lebendige Stadt geschaffen.

Auftraggeberin

Ministère de l'Intérieur et de l’Aménagement du Territoire, Luxembourg und die 6 Gemeinden der Nordstadkonvention (Bettendorf, Colmar-Berg, Diekirch, Erpeldange, Ettelbruck und Schieren)

Bearbeitungszeitraum

2007

Stichworte

Entwurfsplanung, Mobilitätskonzept, Öffentlicher-Verkehr, Stadt & Raumentwicklung, Verkehrsmodellierung

Wettbewerb Zentrale Achse Nordstad, Luxemburg

Im Rahmen der Nordstadkonvention haben sich sechs Gemeinden um die Städte Ettelbrück und Diekirch zum Zweck der interkommunalen und integrativen Entwicklung zusammengeschlossen. Entsprechend der Ziele der Landesplanung soll die Nordstad als zweites Mittelzentrum des Landes und als Hauptstadt des Nordens entwickelt werden. Mit dem Pilotprojekt „Zentrale Achse Nordstad“ soll für den Zentralraum eine städtebauliche Neuordnung konzeptioniert werden. Phasenweise sollen auf dem ca. 300 ha großen Projektraum hochwertige städtische Aktivitäten und Freiräume entstehen. Im Rahmen einer Mehrfachbeauftragung wurden fünf interdisziplinäre Teams mit der Entwicklung eines Gesamtkonzepts betraut.

Die Aufgabe der Verkehrsplanung war es, für den neu geordneten Planungsraum ein klar strukturiertes Verkehrsnetz für alle Verkehrsmittel zu entwerfen, sowie dessen Betriebssicherheit zu prüfen. So wurden die auf Basis der städtebaulichen Vorgaben zu erwartenden Verkehrsmengen auf den maßgebenden Netzabschnitten anhand eines vereinfachten Modells abgeschätzt und die erforderliche Infrastruktur definiert. Die Erschließung im Öffentlichen Verkehr wurde mit einer zentralen ÖV-Achse neu konzeptioniert, und die Lage sowie die Organisation des Busbahnhofes wurden überarbeitet. In Zusammenarbeit mit den Architekten, Städte- und Landschaftsplanern wurde ein dichtes und attraktives Netz für den nicht motorisierten Verkehr entworfen und damit die Grundlage für eine lebendige Stadt geschaffen.

Auftraggeberin

Ministère de l'Intérieur et de l’Aménagement du Territoire, Luxembourg und die 6 Gemeinden der Nordstadkonvention (Bettendorf, Colmar-Berg, Diekirch, Erpeldange, Ettelbruck und Schieren)

Bearbeitungszeitraum

2007

Stichworte

Entwurfsplanung, Mobilitätskonzept, Öffentlicher-Verkehr, Stadt & Raumentwicklung, Verkehrsmodellierung